Das Kloster Werthenstein im Kanton Luzern thront auf einem Felsen stehend über der Kleinen Emme.
Die Geschichte des Klosters beginnt im 16. Jahrhundert und beruht auf der Erscheinung von Engeln, die ein Goldwäscher gesehen und gehört haben will.
Der damit ausgelöste und stetig wachsende Pilgerstrom machte bald den Ersatz der Kapelle und den Bau der grossen Wallfahrtskirche nötig. Bereits um 1530 kamen jährlich etwa 30‘000 Pilger nach Werthenstein. Im 18. Jahrhundert waren es bereits um die 80‘000 Pilger. Werthenstein galt einst als zweitgrösster Wallfahrtsort der Schweiz, direkt nach Einsiedeln.